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Unser Neuzugang Marvin Sabit (Systemintegrator): „Ich bin ein digitales Kind“

Seit Mitte Oktober verstärkt Marvin Sabit als Systemintegrator das Team der Wichmann IT-Services. Aber wer ist eigentlich dieser Marvin und welche Aufgaben übernimmt er in unserem Team? Wir haben nachgefragt:

Hallo Marvin, vielleicht erzählst Du uns kurz ein bisschen was von Dir… Wer bist Du, wo kommst Du her? Was machst Du – privat und bei den Wichmann IT-Services?

Marvin: Ursprünglich komme ich aus Königslutter. Mit 18 Jahren bin ich ausgezogen, habe meine Ausbildung als IT-Systemelektroniker bei einem Bremer Unternehmen absolviert und anschließend dort viele Jahre gearbeitet. Jetzt bin ich 34 und habe mir die Frage gestellt „Wo will ich hin, was will ich erreichen?“. Da kam der Wunsch auf, zurück in die alte Heimat zu kommen, näher bei der Familie zu sein. Deswegen bin ich letztes Jahr wieder zurück nach Königslutter gezogen. Erstmal zu meinen Eltern, dann habe ich eine eigene Wohnung gefunden. Das Stellenangebot als Systemintegrator von den Wichmann IT-Services habe ich auf Stepstone.de gesehen und mich darauf beworben. Die Reaktion kam wahnsinnig schnell, das Vorstellungsgespräch lief gut und jetzt bin ich seit Mitte Oktober bei Wichmann als Systemintegrator. Privat beschäftige ich mich mit der Produktion von elektronischer Musik, House, Techno. Ich bin ein digitales Kind, die 80er Musik meiner Mutter hat mich geprägt. Ich kann total darin versinken, wenn ich mit virtuellen Syntesizern, Basedrums und Effekten experimentiere. 

Was kommt Dir als erstes in den Sinn, wenn Du an die letzten 5 Monate denkst?

Marvin: Es gibt hier viel zu tun – genau so habe ich’s mir gewünscht. Mein alter Arbeitgeber war kleiner; für den neuen Job habe ich mir ein etwas größeres Unternehmen mit mehr Kollegen gewünscht – familiär sollte es trotzdem sein. Das Team hat mich hier gut aufgenommen, und ich habe schnell mitgekriegt, wie die Kollegen und Kunden so ticken. Um Prozesse, Systeme und Kunden kennenzulernen, saß ich zu Beginn im Helpdesk. Eingearbeitet wurde ich vom technischen Leiter und meinen Kollegen aus der Systemintegration. Das war viel Input in kurzer Zeit, aber so mag ich es. Ich habe viel gelernt und konnte so schnell eigene Kunden übernehmen. Im Januar hatte ich dann das erste Mal das Gefühl, so richtig angekommen zu sein. Jeder Kunde, jedes System und jeder Ablauf bringen Besonderheiten mit sich, in die man sich immer wieder neu ein denken muss. Diese Herausforderung mag ich!

Was genau sind Deine Aufgaben bei den Wichmann IT-Services?

Marvin: Als Systemintegrator habe ich einen festen Kundenstamm. Ich kümmere mich vor Ort oder auch per Fernwartung um die komplette Windows-Welt: Server, Clients, Drucker. Natürlich kommen auch immer wieder neue Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen dazu. Es macht mir Spaß, mich in neue Gegebenheiten reinzudenken und mich mit den verschiedensten Anforderungen und Systemen auseinanderzusetzen.                                                                                    

Wie bist Du von den Kollegen als Neuer aufgenommen worden?

Marvin: Sehr gut. Sehr persönlich.

Was macht Dir am meisten Spaß?

Marvin: Die voranschreitende technische Entwicklung, deswegen bin ich ja in die IT-Branche gegangen. Dann die Vielfältigkeit der Aufgaben, ich mag keine Monotonie. Der Kundenkontakt, mir ist die Zusammenarbeit mit Menschen sehr wichtig. Und das gute Gefühl, wenn ein Problem beim Kunden gelöst ist.

Gibt es Kunden, die Dir in der Zeit besonders ans Herz gewachsen sind?

Marvin: Ich stehe im regelmäßigen und engen Austausch mit meinen Kunden, da kommt man schnell auf eine kollegiale Ebene. Aktuell arbeite ich viel mit einem großen, regionalen, gemeinnützigen Verein zusammen, zu dessen Einrichtungen auch Kindertagesstätten gehören. Da sind die Mitarbeiter*innen immer wahnsinnig freundlich und dankbar, wenn ich die Technik zum Laufen bringe.

Kannst Du von kuriosen Erlebnissen berichten?

Marvin: Kann ich, sollte ich vielleicht aber besser nicht an dieser Stelle. 😉 Es ist teilweise aber schon amüsant, wenn der Kunde im Nachhinein feststellt, dass er meine Hilfe eigentlich gar nicht benötigt hätte. Da leiste ich gerne Hilfe zur Selbsthilfe.

Wie beeinflusst Corona Eure Arbeit?

Marvin: Vor-Ort-Termine bei Kunden laufen weniger bzw. eingeschränkter mit mehr Auflagen. Die Maske ist mittlerweile ein festes Accessoire. Bei meinem morgigen Kunden nimmt z. B. am Eingang ein Mitarbeiter vom Gesundheitsamt PCR-Tests ab, dafür muss ich natürlich mehr Zeit einplanen. Ansonsten versuchen wir, alles weitestgehend per Fernwartung zu erledigen.

Würdest Du sagen, dass Eure Arbeit durch Corona noch wichtiger geworden ist? Stichwort: HomeOffice, IT-Sicherheit?

Marvin: Ja, auf jeden Fall. Auch wenn „System-Relevanz“ ein mächtiges Wort ist. Die Anzahl von Mitarbeitern im HomeOffice hat zugenommen. Hierfür musste Hardware gekauft, Arbeitsplätze eingerichtet und abhängig vom jeweiligen Kunden zeitnah Anpassungen an den Systemen vorgenommen werden. Durch die räumliche Trennung finden Meetings oft in Form von Videokonferenzen statt, dafür gibt es zahlreiche Programme und Anbieter. Als Systemintegrator berate ich meine Kunden und richte dann die für sie passende Software ein. 

Was fehlt Dir aufgrund von Corona?

Marvin: Die sozialen Kontakte. Ich habe von legendären Wichmann-Weihnachtsfeiern gehört, die hier in den vergangenen Jahren gelaufen sein sollen, von Segeltörns, spontanen Grill-Events, kollektiven Happenings. Aktuell beschränkt sich der Austausch mit den Kollegen auf den kurzen Kontakt, wenn man sich mal einen Kaffee holt oder zeitgleich rauchen geht. Einen Kollegen, der aufgrund einer Vorerkrankung Risiko-Gruppe ist und deswegen seit über einem Jahr im HomeOffice sitzt, habe ich bis jetzt nur virtuell in der morgendlichen Besprechungs-Runde gesehen. Ähnlich ist es ja aktuell auch im Privaten; ich möchte endlich mal wieder meine Leute sehen. Vielleicht lässt sich das ja einrichten, wenn das Wetter besser wird, dass man sich zumindest draußen auf ein distanziertes Bierchen trifft.

Wenn Du Deine Arbeit bei den Wichmann IT-Services in drei Wörtern beschreiben müsstest, welches wären diese?

Marvin: Mmmh… (grübelt) Herausfordernd. Menschlich. Abwechslungsreich.

Vielen Dank für das kurzweilige Gespräch und Deine Zeit!

 

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